In den letzten zwölf Monaten hat die Nutzung von GenAI-Apps und damit auch die damit verbundenen Risiken rasant zugenommen. Viele neue GenAI-Angebote wurden von neuen Unternehmen auf der Grundlage hoher Investitionen auf den Markt gebracht, und fast alle Organisationen verwenden mittlerweile GenAI-Anwendungen. Im vergangenen Jahr ist die Nutzung von 74 % auf 96 % der Organisationen gestiegen. Im durchschnittlichen Unternehmen kommen mehr als dreimal so viele GenAI-Apps zum Einsatz und die Zahl der Benutzer, die diese Apps aktiv nutzen, ist fast dreimal so hoch wie noch vor einem Jahr. Das Thema Datenrisiko steht bei den ersten Anwendern von GenAI-Apps an erster Stelle, denn die Weitergabe von proprietärem Quellcode an GenAI-Apps ist für 46 % aller Verstöße gegen die Datenschutzrichtlinien verantwortlich. Die Einführung von Sicherheitskontrollen zur sicheren Aktivierung von GenAI-Apps nimmt zu: Mehr als drei Viertel der Organisationen verwenden Blockierungs-/Zulassungsrichtlinien, DLP, Live-Benutzercoaching und andere Kontrollen, um GenAI-Apps zu aktivieren und gleichzeitig die Daten zu schützen. In diesem Bericht wird untersucht, wie Unternehmen die Vorteile generativer KI-Apps gegeneinander abwägen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken managen. Dabei wird eine immer beliebtere Strategie hervorgehoben, die DLP und interaktives Benutzer-Coaching umfasst.