Kanadische Unternehmen stehen vor einzigartigen Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit, die durch eine wachsende Abhängigkeit von Cloud-Anwendungen und eine zunehmend vernetzte Belegschaft geprägt sind. Das Management der Datensicherheit und die Minderung von Risiken sind für Unternehmen im ganzen Land zu einer entscheidenden Priorität geworden.
In diesem Bericht werden die wichtigsten Trends und Herausforderungen innerhalb des kanadischen Cybersicherheits-Ökosystems untersucht. Von sich entwickelnden Bedrohungsvektoren wie Social-Engineering-Angriffen bis hin zu den Risiken, die mit der Nutzung von Cloud-Anwendungen verbunden sind, werden die Faktoren hervorgehoben, die die digitale Sicherheitslandschaft des Landes prägen. Wenn kanadische Unternehmen diese Dynamik verstehen, können sie sich besser für den Schutz sensibler Daten rüsten und in einer Zeit des rasanten technologischen Fortschritts eine robuste Sicherheitslage aufrechterhalten.
Dieser Bericht konzentriert sich auf drei der wichtigsten Cybersicherheitsrisiken, mit denen Unternehmen in Kanada konfrontiert sind:
- Social-Engineering-Risiko – Social Engineering nimmt in Kanada zu, wobei die Zahl der Nutzer, die auf Phishing-Links klicken, im Vergleich zum Vorjahr um das 3,4-fache auf 4,9 von 1.000 pro Monat steigt.
- Generatives KI-Risiko – GenAI-Apps erfreuen sich in Kanada nach wie vor wachsender Beliebtheit, mit einem 3,3-fachen Anstieg der Nutzerzahl im Vergleich zum Vorjahr, was zu einem proportionalen Anstieg der Menge sensibler Daten (einschließlich geistigem Eigentum, Geheimnissen, regulierten Daten und Quellcode) führt, die an genAI-Apps gesendet werden.
- Persönliches App-Risiko – Die Nutzung persönlicher Apps ist in kanadischen Unternehmen weit verbreitet, wobei mehr als jeder fünfte Nutzer (22 %) Daten in persönliche Apps hochlädt, wobei regulierte Daten die häufigste Art von sensiblen Daten sind, die in persönliche Apps hochgeladen werden.