
Jahrelang steckten IT-Teams in einem reaktiven Modus fest und versuchten erst, Probleme mit der Netzwerkleistung zu beheben, wenn sich die Benutzer beschweren. Trotz einer Fülle von Überwachungstools bestand die eigentliche Herausforderung immer darin, Probleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie sich auf die Produktivität auswirken – ohne unzählige Stunden mit der manuellen Fehlerbehebung zu verbringen.
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass 67 % der Unternehmen blinde Flecken im Netzwerk als Haupthindernis für die Datenschutzbemühungen nennen, die ihre Fähigkeit einschränken, Sicherheitsbedrohungen zu erkennen und abzuschwächen.
Die Folgen sind real: 84 % der Netzwerkexperten erfahren oft von Problemen von Benutzern, was bedeutet, dass Unterbrechungen die Produktivität beeinträchtigen, bevor die IT-Abteilung reagieren kann. Dieser Mangel an proaktiver Transparenz behindert die Überwachung, erhöht Sicherheitsrisiken und belastet die IT-Abteilung mit manueller Fehlerbehebung.
Warum herkömmliche Netzwerküberwachung nicht ausreicht
Die meisten Netzwerküberwachungstools überfordern IT-Teams mit einer Datenflut – Diagramme, Protokolle und endlose Warnungen, die eine manuelle Korrelation erfordern, um Probleme zu diagnostizieren. Wenn die IT-Abteilung die Ursache gefunden hat, leidet die Produktivität und die Benutzer sind frustriert.
- Die manuelle Fehlerbehebung belastet die IT-Teams bereits und zwingt sie, Protokolle zu durchsuchen und mit mehreren Tools zu jonglieren, um Probleme zu diagnostizieren.
- Zu viel Rauschen, zu wenig Klarheit – Alarmmüdigkeit verlangsamt die Reaktionszeiten, da die IT-Abteilung Schwierigkeiten hat, kritische Bedrohungen von routinemäßigen Anomalien zu unterscheiden.
- Die Benutzererfahrung ist nach wie vor ein blinder Fleck – herkömmliche Tools verfolgen die Netzwerkleistung, bieten aber keinen Echtzeit-Einblick in die Auswirkungen von Problemen auf die Benutzer.
Wie KI das Spiel für IT-Teams verändert
Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert den Netzwerkbetrieb, automatisiert Aufgaben, erhöht die Sicherheit und verlagert die IT von einem reaktiven zu einem proaktiven Management. Es rationalisiert Routineprozesse, optimiert Ressourcen und verbessert die Gesamteffizienz. Gartner® prognostiziert, dass "bis 2026 60 % des Netzwerkbetriebspersonals sich auf GenAI für das Day-2-Management verlassen werden, gegenüber weniger als 5 % Anfang 2024." Gartner stellt außerdem fest, dass "bis 2026 die Technologie der generativen künstlichen Intelligenz (GenAI) 20 % der anfänglichen Netzwerkkonfiguration ausmachen wird, was einem Anstieg von nahezu Null im Jahr 2023 entspricht."
Hier sind einige der Möglichkeiten, wie KI heute einen Unterschied machen kann:
- Automatisierte Anomalieerkennung – KI analysiert riesige Mengen an Netzwerkdaten in Echtzeit und erkennt ungewöhnliche Muster, bevor sie zu Ausfällen führen.
- Vorausschauende Wartung – KI geht über die traditionelle Trendanalyse hinaus, indem sie die menschliche Entscheidungsfindung nachahmt, um komplexe Probleme zu diagnostizieren und proaktive Lösungen zu ermöglichen.
- Intelligente Alarmierung – KI-gestützte Systeme können kritische Warnungen filtern und priorisieren, wodurch das Rauschen reduziert und die Reaktionszeiten verbessert werden.
- Verbesserte Sicherheit – KI-Algorithmen können den Netzwerkverkehr auf verdächtiges Verhalten analysieren, potenzielle Sicherheitsbedrohungen erkennen und schnell auf Cyberangriffe oder Sicherheitsverletzungen reagieren.
- Proaktives Netzwerkmanagement – KI automatisiert die Konfiguration, Fehlererkennung und Reparatur, optimiert die Leistung und reduziert menschliche Fehler.
Durch die Integration von KI gehen IT-Teams von der Brandbekämpfung zur proaktiven Optimierung über, um eine bessere Leistung, mehr Sicherheit und eine nahtlose Benutzererfahrung zu gewährleisten und Probleme zu lösen, bevor sie den Betrieb stören.
Hier erfahren Sie, wie KI mit Hilfe von Netskope One Digital Experience Management (DEM) einen Unterschied macht:
- Automatisierte Diagnose der ML-basierten Verschlechterung von Netzwerkpfaden – Das Path Performance Dashboard von DEM nutzt ML-gesteuerte automatisierte Diagnosen, um Verschlechterungen von Netzwerkpfaden sofort zu erkennen – das spart die Zeit für die manuelle Fehlerbehebung und stellt sicher, dass IT-Teams bei LAN-, ISP- und Cloud-Pfaden nicht Detektiv spielen müssen. Mit der neuen automatisierten Diagnosefunktion können Teams die Ursache sofort identifizieren, indem sie einfach auf die Schaltfläche "Diagnose" über dem Netzwerkpfad klicken.
- User Experience Score Root Cause Analysis (RCA) – Die automatisierte RCA für den User Experience Score nutzt heuristisches maschinelles Lernen, um Schlüsselfaktoren zu analysieren und zusammenzufassen, die sich auf niedrige User Experience Scores auswirken. Durch die Ermittlung der Ursache von Leistungsproblemen in Echtzeit für bestimmte Benutzer wird die Effizienz des Helpdesks an vorderster Front verbessert, sodass IT-Teams nicht mehr vagen Beschwerden nachgehen müssen. Es ist in IT-Service-Management-Systeme (ITSM) integriert, rationalisiert die Lösungsabläufe und beschleunigt den Ticketabschluss.
Ein einheitlicher Ansatz für Netzwerkeinblicke ist unerlässlich – IT-Teams benötigen eine einzige Quelle der Wahrheit, anstatt Daten aus mehreren Tools zusammenzusetzen. DEM bietet umfassende End-to-End-Transparenz für alle Arten von Datenverkehr, einschließlich gesteuertem Datenverkehr über Netskope und umgangenem Datenverkehr. Mit verbesserter Unterstützung für verschiedene Netzwerkarchitekturen gewährleistet es eine nahtlose Überwachung, indem es alle Netzwerkpfade in synthetische Tests einbezieht und tiefe Einblicke in Latenz, Anwendungsleistung und allgemeine Konnektivität bietet. Damit ist es die ultimative DEM-Lösung für Kunden, die vollständige Transparenz in hybriden Umgebungen benötigen
Umstellung der IT von einer reaktiven auf eine proaktive IT mit KI
KI wird IT-Teams nicht ersetzen, aber diejenigen, die sie nutzen, werden die Nase vorn haben. In der Zukunft geht es nicht darum, mehr Überwachungstools hinzuzufügen, sondern darum, sie intelligenter zu machen. KI-gesteuerte Automatisierung verlagert die IT von der reaktiven Fehlerbehebung zur proaktiven Optimierung und stellt sicher, dass Probleme gelöst werden, bevor sie sich auf die Benutzer auswirken.
Eine nahtlose Benutzererfahrung hängt von Effizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit ab, und KI ist der Schlüssel zur Bereitstellung all dieser drei. Aber Automatisierung allein reicht nicht aus – ein einheitlicher Ansatz für Netzwerkeinblicke ist entscheidend. Eine einzige Plattform, die die Transparenz über den gesamten Datenverkehr – vor Ort, in der Cloud oder direkt ins Internet – konsolidiert, sorgt dafür, dass die IT-Abteilung vor Unterbrechungen geschützt ist.
Unternehmen, die heute KI und Unified Management einsetzen, werden die Zukunft der IT bestimmen. Machen Sie den ersten Schritt mit Netskope One DEM.
Gartner, Prepare for Generative AI in Network Operations, von Jonathan Forest, Andrew Lerner, 19. März 2024. GARTNER ist eine eingetragene Marke und Dienstleistungsmarke von Gartner, Inc. und/oder seinen Tochtergesellschaften in den USA und international und wird hier mit Genehmigung verwendet. Alle Rechte vorbehalten.