Coffee-Shop-Networking ist ein moderner Ansatz für das Design von Unternehmensnetzwerken, der hybride Arbeitsumgebungen unterstützt.
Gartner definiert Coffeeshop-Netzwerke als eine Wireless-First-, Cloud-verwaltete und identitätsgesteuerte Architektur, die Backhaul-Abhängigkeiten eliminiert, den Betrieb vereinfacht und das Benutzererlebnis verbessert. Es ist inspiriert von der Einfachheit der WLAN-Verbindung in einem Café: Sie ist schnell, drahtlos und ortsunabhängig. Die Vernetzung in Cafés ersetzt Altsysteme durch Cloud-native Tools wie SD-WAN, Zero Trust Network Access (ZTNA) und Security Service Edge (SSE). Mit diesem Modell können Benutzer von überall aus sicher auf Cloud-Anwendungen und -Dienste zugreifen, ohne auf eine herkömmliche, zentralisierte Infrastruktur angewiesen zu sein.
Organisationen mit einer hybriden Belegschaft können am meisten von diesem Modell profitieren, da es eine sichere, skalierbare und agile Vernetzung ohne die Komplexität herkömmlicher Zweigstellenkonfigurationen ermöglicht.
