Netskope wird im Gartner® Magic Quadrant™ für SASE-Plattformen erneut als Leader ausgezeichnet.Holen Sie sich den Bericht

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            2X als Leader im Gartner® Magic Quadrant für SASE-Plattformen ausgezeichnet
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                            Dieser Bericht analysiert die wichtigsten Trends im Bereich der Cybersicherheitsrisiken, die sich auf Unternehmen im Einzelhandelssektor auswirken. Es befasst sich mit der zunehmenden Verbreitung von Tools für generative KI (GenAI) und den damit verbundenen Herausforderungen im Bereich der Datensicherheit. Darüber hinaus wird die wachsende Zahl von Verstößen gegen Datenschutzrichtlinien deutlich, bei denen immer häufiger vertrauliche Informationen über nicht autorisierte Cloud-Dienste, persönliche Anwendungen und GenAI-Plattformen durchsickern.

                            11 Min. Lektüre

                            In diesem Bericht Link Link

                            Dieser Bericht untersucht aktuelle Trends bei der Einführung und Nutzung generativer KI-Anwendungen, agentenbasierter KI-Plattformen, der Nutzung von Cloud-Apps, Verstößen gegen Datenschutzrichtlinien und der Verbreitung von Malware im Einzelhandelssektor. Es verdeutlicht die wachsenden Sicherheits- und Compliance-Herausforderungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, da KI immer stärker in die täglichen Arbeitsabläufe integriert wird und Cloud-Anwendungen immer weiter expandieren.

                            GenAI-Nutzung: Die Einführung von GenAI im Einzelhandel beschleunigt sich. 95 % der Unternehmen verwenden mittlerweile GenAI-Anwendungen. ChatGPT, Google Gemini und Microsoft Copilot sind die führenden Anbieter bei der Einführung, während die Zahl der persönlichen GenAI-Konten zurückgegangen ist, da Unternehmen auf unternehmensgenehmigte Plattformen umsteigen.

                            Agenten-KI und benutzerdefinierte Plattformen: Einzelhandelsunternehmen nutzen zunehmend datenschutzbewusste, flexible GenAI-Plattformen wie Azure OpenAI, Amazon Bedrock und Google Vertex AI. Diese Plattformen ermöglichen privates Modellhosting, benutzerdefinierte Anwendungen und KI-Agenten und bieten Organisationen so eine bessere Kontrolle über ihre Daten. Allerdings bleibt Schatten-KI eine erhebliche Risikoquelle. Die Integration von genAI über APIs außerhalb des Browsers nimmt rasant zu. 63 % der Organisationen verwenden api.openai.com und 44 % api.assemblyai.com.

                            Nutzung von Cloud-Anwendungen: Persönliche Cloud-Anwendungen wie Facebook, LinkedIn, OneDrive und Google Drive werden am Arbeitsplatz nach wie vor häufig verwendet, wodurch zusätzliche potenzielle Datengefährdungen entstehen.

                            Verstöße gegen die Datenschutzrichtlinien: Vertrauliche Informationen werden weiterhin an nicht genehmigte Orte hochgeladen. Die meisten Verstöße sowohl bei Unternehmens- als auch bei privaten Apps betreffen regulierte Daten und Quellcodes. Dies unterstreicht die Notwendigkeit der Sensibilisierung der Mitarbeiter und strengerer Kontrollen von Cloud- und KI-Plattformen.

                            Verbreitung von Malware: Angreifer nutzen vertrauenswürdige Cloud-Dienste wie Microsoft OneDrive, GitHub und Google Drive, um Malware zu verbreiten und profitieren dabei vom Vertrauen der Benutzer und der hohen Akzeptanz. Unternehmen stehen vor der ständigen Herausforderung, diese Angriffe zu erkennen und zu verhindern, bevor Dateien intern weitergegeben werden.

                            Dieser Bericht unterstreicht die Notwendigkeit für Einzelhandelsunternehmen, die Transparenz zu verbessern, strengere Richtlinien durchzusetzen und Risiken bei GenAI-Anwendungen, Cloud-Apps und der API-Nutzung proaktiv zu minimieren, um sensible Daten zu schützen und gleichzeitig Innovationen zu ermöglichen.

                            GenAI im Einzelhandel Link Link

                            GenAI: Akzeptanz- und Wachstumstrends

                            Die Verbreitung von GenAI im Einzelhandelssektor nimmt rasant zu. 95 % der Unternehmen nutzen diese Anwendungen derzeit, was einen deutlichen Anstieg gegenüber 73 % im Vorjahr darstellt. Bezeichnenderweise nutzen 97 % der Einzelhandelsunternehmen Tools, die genAI-gestützte Funktionen integrieren, und eine entsprechende Anzahl verlässt sich auf genAI-Anwendungen, die Benutzerdaten zu Schulungszwecken verwenden. Insgesamt haben 95 % der Einzelhandelsunternehmen GenAI-Apps direkt übernommen und liegen damit leicht über der weltweiten Akzeptanz, wo 90 % GenAI-Lösungen nutzen.

                            Balkendiagramm, das den Prozentsatz der Organisationen im Einzelhandelssektor zeigt

                            Gleichzeitig blieb die Nutzung persönlicher GenAI-Konten von Juli 2024 bis Januar 2025 stabil bei etwa 74 %, bevor sie bis Juni 2025 stark auf 36 % zurückging, wo sich die Nutzung nun stabilisiert zu haben scheint. Im Gegensatz dazu ist die Akzeptanz von unternehmensgenehmigten GenAI-Lösungen im gleichen Zeitraum von 21 % auf 52 % gestiegen. Dieser Wandel spiegelt eine wachsende Präferenz für von Unternehmen genehmigte Plattformen wider, die einen stärkeren Schutz für sensible Daten und eine größere Kontrolle über die Nutzung bieten. Während dieser Übergang voranschreitet, sollten Einzelhandelsunternehmen sicheren genAI-Lösungen auf Unternehmensniveau den Vorzug geben, die Innovationen ermöglichen und gleichzeitig die Einhaltung von Vorschriften unterstützen und Risiken reduzieren.

                            Diagramm zur Aufschlüsselung der GenAI-Nutzung nach persönlichen Konten im Vergleich zu Unternehmenskonten im Einzelhandelssektor

                            Im Einzelhandel spiegeln die zehn am häufigsten verwendeten GenAI-Anwendungen die weltweiten Nutzungsmuster wider. Spitzenreiter ist ChatGPT, das von 81 % der Organisationen verwendet wird und damit die beliebteste GenAI-App der Branche ist. Auch Google Gemini hat stark an Zugkraft gewonnen: 60 % der Unternehmen integrieren es in ihre Arbeitsabläufe und positionieren es als herausragende Alternative zu ChatGPT. Microsoft Copilot wird von 56 % der Organisationen verwendet, während Microsoft 365 Copilot mit 51 % dicht dahinter folgt, was die wachsende Nachfrage nach direkt in Produktivitätsplattformen eingebetteten GenAI-Tools unterstreicht. Der Rest der Top 10 umfasst eine vielfältige Mischung domänenspezifischer Anwendungen und eingebetteter KI-Tools, die auf Geschäftsanforderungen und einzelhandelsspezifische Anwendungsfälle zugeschnitten sind.

                            Diagramm mit den beliebtesten GenAI-Apps basierend auf dem Prozentsatz der Organisationen, die diese Apps im Einzelhandelssektor verwenden

                            Die folgende Grafik veranschaulicht, wie sich die Popularität dieser Top-10-GenAI-Anwendungen im letzten Jahr entwickelt hat, und unterstreicht das rasante Tempo des Wandels in der GenAI-Landschaft im Einzelhandel. ChatGPT ist nach wie vor die am häufigsten verwendete App im Einzelhandel, auch wenn die Nutzung seit Januar leicht zurückgegangen ist. Dies ist der erste Rückgang, den wir bei der Popularität feststellen konnten. Im Gegensatz dazu hat Google Gemini das ganze Jahr über ein stetiges, schrittweises Wachstum gezeigt, was das steigende Interesse und die zunehmende Akzeptanz weltweit widerspiegelt. Die Nutzung von Microsoft 365 Copilot hat in den letzten Monaten den stärksten Anstieg verzeichnet, was auf die Integration in Produktivitätsplattformen zurückzuführen ist, die in der Branche bereits weit verbreitet sind. Bemerkenswert ist, dass Grok zum ersten Mal in die Top 10 gelangt ist, was auf das Aufkommen New Akteure im Einzelhandels-GenAI-Ökosystem hindeutet.

                            Diagramm mit den beliebtesten Apps nach Prozentsatz der Unternehmen im Einzelhandelssektor

                            GenAI im Einzelhandel: Risiken bei der Anwendungsnutzung und Datenfreigabe

                            Da die Einführung von GenAI im gesamten Einzelhandelssektor zunimmt, werden die mit der Offenlegung von Daten verbundenen Risiken zu einem zentralen Anliegen. Einzelhandelsunternehmen integrieren GenAI zunehmend in ihre Betriebsabläufe. Diese Integration erfordert jedoch häufig die Übermittlung vertraulicher Daten an externe Anwendungen, wodurch die Angriffsfläche für Sicherheitsbedrohungen vergrößert wird. Datensicherheit wird zunehmend zu einem Problem, da GenAI Teil der täglichen Arbeitsabläufe wird und Schatten-KI weiterhin eine Herausforderung darstellt. Die mit DLP verbundenen Risiken sind besonders relevant, da Mitarbeiter diese Tools für geschäftskritische Aktivitäten nutzen.

                            Die Analyse der jüngsten Verstöße gegen die Datenschutzrichtlinien zeigt, dass der Quellcode die häufigste Art sensibler Informationen ist, die im Einzelhandel durch GenAI-Apps offengelegt werden. Er ist für 47 % aller Verstöße verantwortlich. Mit 39 % folgen regulierte Daten, die häufig weitergegeben werden, da Mitarbeiter genAI zur Verarbeitung sensibler Geschäfts- oder Kundeninformationen verwenden. Zwar werden auch andere sensible Daten wie geistiges Eigentum, Passwörter und API-Schlüssel über genAI-Apps offengelegt, doch die Häufigkeit dieser Offenlegungen im Einzelhandel entspricht weitgehend den globalen Mustern.

                            Diagramm zur Art der Richtlinienverstöße bei GenAI-Apps im Einzelhandel

                            Einzelhandelsunternehmen gehen bei GenAI-Tools vorsichtig vor und viele blockieren Apps aus Sicherheits-, Datenschutz- oder Compliance-Gründen. Zwar gelten bei den einzelnen Unternehmen unterschiedliche Richtlinien, doch manche Apps werden häufiger blockiert als andere. Dies zeigt, wo die größten Risiken bestehen. Wenn diese Tools in Ihrer Umgebung verwendet werden, lohnt es sich möglicherweise, sie zu überprüfen und zu entscheiden, ob das Blockieren ganzer App-Kategorien sicherer ist, als jede einzelne einzeln zu verwalten.

                            Im Einzelhandelssektor steht ZeroGPT an der Spitze der Liste der am häufigsten blockierten GenAI-Apps: 47 % der Organisationen beschränken den Zugriff. Der Hauptgrund liegt in der Art und Weise, wie es mit Benutzerdaten umgeht: Es speichert nicht nur übermittelte Inhalte, sondern leitet Berichten zufolge Benutzerdaten auch auf Websites von Drittanbietern um. DeepSeek folgt mit 44 %, was die anhaltende Vorsicht hinsichtlich der Datentransparenz und der mit den schnell aufkommenden GenAI-Plattformen verbundenen Risiken widerspiegelt.

                            Diese Trends deuten darauf hin, dass Einzelhändler nicht nur auf spezifische Anwendungsrisiken reagieren, sondern auch ihren Gesamtansatz zur Verwaltung der GenAI-Nutzung innerhalb etablierter Risiko- und Compliance-Rahmenbedingungen stärken.

                            Diagramm mit den am häufigsten blockierten KI-Apps nach Prozentsatz der Organisationen, die ein generelles Verbot der App im Einzelhandelssektor erlassen haben

                             

                            Einführung von Agentic AI Link Link

                            Aufstieg der Enterprise-GenAI-Plattformen

                            Da die Einführung von GenAI im Einzelhandelssektor immer weiter voranschreitet, verlagern Unternehmen ihre Aufmerksamkeit zunehmend von SaaS-basierten Tools auf flexiblere und datenschutzbewusstere GenAI-Plattformen. Im Gegensatz zu SaaS-GenAI-Apps, die aufgrund ihrer Plug-and-Play-Einfachheit an Bedeutung gewannen, bieten diese Plattformen mehr Kontrolle und ermöglichen es Unternehmen, Modelle privat zu hosten und sie in ihrer eigenen Infrastruktur bereitzustellen. Sie ermöglichen Benutzern außerdem die Erstellung benutzerdefinierter Anwendungen und KI-Agenten.

                            Derzeit verwenden 32 % der Einzelhandelsunternehmen mindestens eine der drei großen GenAI-Plattformen, 8 % mindestens zwei und 2,7 % alle drei. Ein wichtiger Treiber dieser Verschiebung ist die Verfügbarkeit von GenAI-Diensten über große Cloud-Anbieter. Die Dienste von OpenAI über Azure und Amazon Bedrock liegen mit jeweils 16 % der Unternehmen an der Spitze. Google Vertex AI folgt mit 10 %. Während die Akzeptanzraten im Einzelhandel leicht hinter dem weltweiten Durchschnitt zurückbleiben, deutet der stetige Anstieg auf erheblichen Spielraum für weiteres Wachstum hin.

                            Diagramm zur prozentualen Einführung des KI-Frameworks in Unternehmen im Einzelhandelssektor

                            Da die Vertrautheit mit diesen Plattformen zunimmt, experimentieren immer mehr Benutzer mit der Anpassung der KI an bestimmte Arbeitsabläufe. Da sich diese Plattformen leicht bereitstellen lassen, wählen die Mitarbeiter oft das Framework aus, das ihnen am vertrautesten ist oder am besten zu ihrem Projekt passt, und umgehen dabei manchmal formelle Genehmigungsprozesse. Da diese Plattformen eine direkte Verbindung zu Unternehmensdatenquellen herstellen können, müssen Unternehmen besonders wachsam bleiben. Fehlkonfigurationen oder unkontrollierter Zugriff können vertrauliche Informationen gefährden.

                            Um Innovation und Sicherheit in Einklang zu bringen, ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, die Nutzungsmuster genau zu überwachen. Netskope kann Einzelhändlern dabei helfen, Einblicke in die Nutzung von GenAI-Plattformen zu gewinnen, wie diese genutzt werden und wo Datenflüsse Risiken bergen können. Das Erkennen und Überprüfen dieser Verhaltensweisen ist ein wesentlicher erster Schritt zur Durchsetzung eines verantwortungsvollen KI-Einsatzes im Unternehmen.

                            Zunehmende Nutzung von genAI-APIs über den Browser hinaus

                            Selbst wenn KI-Agenten und -Anwendungen vor Ort ausgeführt werden, werden die Modelle, auf die sie angewiesen sind, häufig in der Cloud gehostet, einschließlich SaaS- oder GenAI-Plattformumgebungen. Diese Agenten und Apps stellen normalerweise eine Verbindung zu API-Endpunkten her, die sich von denen in Webbrowsern unterscheiden. Beispielsweise erfolgen Interaktionen mit OpenAI in einem Browser über chatgpt.com, während APIs wie api.openai.com für den automatisierten, programmgesteuerten Zugriff verwendet werden, sei es durch benutzerdefinierte Tools, interne Workflows oder KI-Agenten.

                            Derzeit verbinden sich 63 % der Organisationen mit api.openai.com, OpenAI ist führend bei der Nutzung von GenAI außerhalb des Browsers (native App oder Agent). api.assemblyai.com wird von 44 % der Organisationen verwendet, während api.copy.ai von 16 % genutzt wird. Dies spiegelt einen wachsenden Trend zur direkten Integration SaaS-basierter KI-Dienste in Backend-Prozesse und Unternehmenstools wider.

                            Diagramm mit den Top 10 SaaS AI API-Domänen nach Prozentsatz der Organisationen im Einzelhandelssektor

                             

                            Malware-Downloads Link Link

                            Malware-Verbreitung über Cloud-Anwendungen

                            Angreifer nutzen häufig vertrauenswürdige Cloud-Plattformen aus, um Malware zu verbreiten, da sie wissen, dass Benutzer eher Dateien öffnen, die auf vertrauten Diensten gehostet werden. Im Einzelhandel stößt jeden Monat eine beträchtliche Anzahl von Benutzern auf schädliche Inhalte und Opfer können mithilfe dieser beliebten Cloud-Apps versehentlich infizierte Dateien innerhalb des Unternehmens verbreiten.

                            Am stärksten betroffen ist Microsoft OneDrive: 11 % der Unternehmen erleben jeden Monat Malware-Downloads von der Plattform. Dicht dahinter folgt GitHub mit 9,7 %. Das Unternehmen profitiert von seiner Popularität unter Entwicklern und seiner Rolle als Hoster von Open-Source-Tools, von denen einige von Angreifern missbraucht werden. Auf Google Drive entfallen 6,9 % der Malware-Begegnungen, was die breite Verbreitung in Unternehmen widerspiegelt.

                            Obwohl diese Cloud-Dienste schädliche Inhalte aktiv entfernen, kann das kurze Zeitfenster bis zur Erkennung für einen erfolgreichen Angriff ausreichen, was die Notwendigkeit einer aufmerksamen Überwachung und von Sicherheitskontrollen unterstreicht.

                            Diagramm mit den Top-Apps für Malware-Downloads im Einzelhandel

                             

                            Nutzung von Cloud-Anwendungen Link Link

                            Persönliche App-Aktivität

                            Im Einzelhandel führt die weit verbreitete Nutzung persönlicher Cloud-Apps am Arbeitsplatz immer mehr dazu, dass die Grenzen zwischen der Verarbeitung geschäftlicher und privater Daten verschwimmen. Facebook und LinkedIn sind die am häufigsten verwendeten persönlichen Apps und sind in 96 % bzw. 94 % der überwachten Umgebungen vorhanden, dicht gefolgt von Microsoft OneDrive mit 93 % und Google Drive mit 91 %.

                            Obwohl ein Großteil dieser Nutzung gut gemeint ist, wie etwa das Sichern von Dateien oder die Verwendung vertrauter Tools, um produktiv zu bleiben, birgt sie dennoch Risiken, insbesondere wenn es um vertrauliche Daten geht. Ob über persönliche GenAI-Konten oder Social-Media-Plattformen: Diese Apps schaffen potenzielle Angriffspunkte für Daten, insbesondere wenn sie von ausscheidenden Mitarbeitern oder für inoffizielle Weitergaben verwendet werden.

                            Diagramm mit den Top-Apps für die vorgelagerten Aktivitäten zu persönlichen Apps im Einzelhandel

                             

                            Verstöße gegen die Datenrichtlinie Link Link

                            Datenschutzverstöße in Cloud-Anwendungen

                            Im Einzelhandel kommt es am häufigsten zu Verstößen gegen die Datenschutzrichtlinien, wenn Mitarbeiter vertrauliche Informationen auf Websites oder Cloud-Dienste hochladen, die von ihrem Unternehmen nicht genehmigt wurden. 57 % aller Richtlinienverstöße entfallen auf regulierte Daten, 30 % auf Quellcode und 11 % auf Passwörter und Authentifizierungsschlüssel.

                            Diese Trends unterstreichen die dringende Notwendigkeit strengerer Datenschutzmaßnahmen und eines stärkeren Bewusstseins der Mitarbeiter für die Risiken der Weitergabe vertraulicher Informationen auf nicht genehmigten Plattformen.

                            Diagramm zur Art der Datenschutzverstöße im Einzelhandel

                            Bei der Untersuchung persönlicher Apps im Einzelhandelssektor bleibt das allgemeine Muster der Datenschutzverstöße ähnlich, wobei regulierte Daten mit 76 % immer noch den größten Anteil ausmachen. 18 % der Verstöße betreffen den Quellcode. Dies verdeutlicht, dass weiterhin vertrauliche Geschäftsinformationen in persönliche Cloud-Apps hochgeladen werden.

                            Dieser Trend unterstreicht das wachsende Risiko, vertrauliche Geschäftsinformationen an nicht genehmigten Orten zu platzieren, und unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und der Schulung der Mitarbeiter im Hinblick auf den sicheren Umgang mit Daten.

                            Diagramm zu Datenschutzverstößen bei privaten Apps im Einzelhandel

                             

                            Empfehlungen Link Link

                            Angesichts der zunehmenden Nutzung verwalteter und persönlicher GenAI-Tools und des Missbrauchs persönlicher Cloud-Apps ist es unerlässlich, die Sichtbarkeit zu verbessern, Richtlinien zu verfeinern und proaktiven Abwehrmaßnahmen Priorität einzuräumen, um Ihr Unternehmen in dieser sich schnell verändernden Bedrohungslandschaft zu schützen.

                            Basierend auf den in diesem Bericht aufgedeckten Trends empfiehlt Netskope Threat Labs Unternehmen im gesamten Einzelhandelssektor dringend, ihre allgemeine Sicherheitslage noch einmal zu überdenken:

                            • Überprüfen Sie alle HTTP- und HTTPS-Downloads, einschließlich des gesamten Web- und Cloud-Verkehrs, um zu verhindern, dass Malware in Ihr Netzwerk eindringt. Netskope -Kunden können ihr Netskope One Next Gen Secure Web Gateway mit einer Bedrohungsschutzrichtlinie konfigurieren, die für Downloads aus allen Kategorien und für alle Dateitypen gilt.
                            • Blockieren Sie den Zugriff auf Apps, die keinem legitimen Geschäftszweck dienen oder ein unverhältnismäßiges Risiko für die Organisation darstellen. Ein guter Ausgangspunkt ist eine Richtlinie, die seriöse Apps, die derzeit verwendet werden, zulässt, während alle anderen blockiert werden.
                            • Verwenden Sie DLP-Richtlinien , um potenziell vertrauliche Informationen zu erkennen, einschließlich Quellcode, regulierte Daten, Passwörter und Schlüssel, geistiges Eigentum und verschlüsselte Daten, die an persönliche App-Instanzen, genAI-Apps oder andere nicht autorisierte Speicherorte gesendet werden.
                            • Verwenden Sie die Remote Browser Isolation (RBI) -Technologie, um zusätzlichen Schutz zu bieten, wenn Sie Websites besuchen müssen, die in Kategorien fallen, die ein höheres Risiko darstellen können, wie beispielsweise neu beobachtete und neu registrierte Domänen.

                            Netskope Threat Labs Link Link

                            Netskope Threat Labs besteht aus den branchenweit führenden Cloud-Bedrohungs- und Malware-Forschern und entdeckt, analysiert und entwirft Abwehrmaßnahmen gegen die neuesten Cloud-Bedrohungen für Unternehmen. Unsere Forscher sind regelmäßige Referenten und Freiwillige auf führenden Sicherheitskonferenzen, darunter DefCon, BlackHat und RSA.

                            Über diesen Bericht Link Link

                            Netskope bietet Millionen von Anwendern weltweit Schutz vor Bedrohungen. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen basieren auf anonymisierten Nutzungsdaten, die von der Netskope One-Plattform erfasst wurden und sich auf eine Untergruppe von Netskope-Kunden mit vorheriger Genehmigung beziehen.

                            Die Statistiken in diesem Bericht basieren auf dem Zeitraum vom 1. Juli 2024 bis zum 30. Juli 2025. Statistiken spiegeln die Taktiken der Angreifer, das Benutzerverhalten und die Richtlinien der Organisation wider.