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Der Netskope Threat Labs Manufacturing Report 2025 beschreibt detailliert die zunehmende Nutzung von generativer KI, Trends bei Verstößen gegen Datenschutzrichtlinien und die Malware-Verbreitung über Cloud-Anwendungen, die im letzten Jahr beobachtet wurden.

11 Min. Lektüre

In diesem Bericht Link Link

Dieser Bericht untersucht aktuelle Trends bei der Einführung und Steuerung von generativen KI-Anwendungen, KI-Plattformen für Unternehmen, API-Nutzung, Cloud-App-Aktivitäten und Verstößen gegen Datenschutzrichtlinien im gesamten Fertigungssektor. Es zeigt, wie Unternehmen schnelle Innovationen mit der Notwendigkeit stärkerer Datenschutz-, Compliance- und Risikomanagementkontrollen in Einklang bringen.

  • GenAI-Nutzung: Die Akzeptanz von GenAI im Fertigungssektor ist konstant hoch geblieben. Während die private Nutzung von genAI zurückging, war ein deutlicher Anstieg bei der Nutzung von organisationsgenehmigten genAI-Lösungen zu verzeichnen, was auf eine Verlagerung hin zu Plattformen mit stärkeren Sicherheitsvorkehrungen hindeutet.
  • Agentische KI: Mit zunehmender Reife der genAI-Einführung wechseln Unternehmen vermehrt von SaaS-basierten Tools zu flexibleren und datenschutzbewussteren genAI-Plattformen, die eine größere Kontrolle und die Entwicklung kundenspezifischer Anwendungen ermöglichen.
  • GenAI APIs: Die Integration von GenAI APIs über den Browser hinaus schreitet rasant voran. Viele Organisationen verbinden sich mit api.openai.com und anderen APIs für interne Tools und KI-Agenten.
  • Malware-Verbreitung: Angreifer nutzen zunehmend vertrauenswürdige Cloud-Plattformen zur Verbreitung von Malware aus, wobei Microsoft OneDrive, GitHub und Google Drive häufig missbraucht werden.
  • Nutzung von Cloud-Apps: Persönliche Cloud-Anwendungen sind in Arbeitsumgebungen weiterhin weit verbreitet und verwischen die Grenze zwischen Unternehmens- und Privatdatenverwaltung. Zu den beliebtesten persönlichen Apps zählen Google Drive, LinkedIn und OneDrive.
  • Kontrolle persönlicher App-Daten: Unternehmen setzen verschiedene Tools ein, um das Risiko von Datenlecks durch persönliche Cloud- und genAI-Anwendungen zu reduzieren. Google Drive, Personal ChatGPT und Google Gemini sind die am häufigsten kontrollierten Apps.
  • Verstöße gegen Datenschutzrichtlinien: Analysen zeigen, dass regulierte Daten, geistiges Eigentum und Passwörter/API-Schlüssel den größten Anteil an Verstößen gegen Datenschutzrichtlinien in persönlichen Apps ausmachen, was die Herausforderung unterstreicht, sensible Informationen in unkontrollierten Umgebungen zu schützen.

 

GenAI-Nutzung Link Link

GenAI: Akzeptanz und Nutzungstrends

Die Akzeptanz von GenAI im Fertigungssektor ist im vergangenen Jahr konstant hoch geblieben, wobei die Nutzung zwischen 90 % und 97 % schwankte. Derzeit nutzen 94 % der Organisationen genAI-Anwendungen direkt, 97 % nutzen Apps, die Benutzerdaten für das Modelltraining verwenden, und 96 % nutzen genAI-gestützte Tools indirekt. Dies spiegelt einen stabilen und ausgereiften Adoptionstrend im gesamten Sektor wider und stimmt weitgehend mit globalen Nutzungsmustern überein.

Diagramm mit Organisationen, die genAI-Apps im Fertigungssektor einsetzen

Gleichzeitig blieb die Nutzung persönlicher genAI-Konten bis Dezember 2024 mit rund 83 % relativ stabil, bevor sie bis September 2025 allmählich auf 51 % zurückging. Im Gegensatz dazu stieg die Nutzung von organisationsweit zugelassenen genAI-Lösungen im gleichen Zeitraum deutlich an, und zwar von 15 % auf 42 %. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Präferenz des Fertigungssektors für firmeneigene Plattformen, die einen besseren Schutz sensibler Daten und eine strengere Kontrolle über die Nutzung genAI bieten. Im Zuge dieses Übergangs sollten sich Organisationen auf die Einführung sicherer, unternehmensgerechter genAI-Lösungen konzentrieren, die Innovationen fördern und gleichzeitig die Einhaltung von Vorschriften gewährleisten und Risiken minimieren.

Diagramm zur Aufschlüsselung der genAI-Nutzung nach persönlichen und organisatorischen Konten im Fertigungssektor

Im Fertigungssektor spiegeln die zehn am weitesten verbreiteten genAI-Anwendungen weitgehend die globalen Verbreitungsmuster wider. ChatGPT führt mit 87 % der Unternehmen, die es nutzen, gefolgt von Google Gemini mit 74 %, was eine starke Akzeptanz im gesamten Sektor zeigt. Microsoft 365 Copilot wird von 58 % der Unternehmen genutzt, Microsoft Copilot folgt dicht dahinter mit 56 %, was die wachsende Nachfrage nach genAI-Lösungen widerspiegelt, die in Produktivitäts- und Workflow-Plattformen integriert sind. Zu den übrigen Top-Anwendungen gehört eine vielfältige Mischung aus domänenspezifischen und eingebetteten KI-Tools, die für spezielle betriebliche und industrielle Anforderungen entwickelt wurden.

Diagramm mit den beliebtesten genAI-Apps basierend auf dem Prozentsatz der Unternehmen im Fertigungssektor, die diese Apps nutzen.

Die nachstehende Grafik veranschaulicht, wie sich die Popularität der Top 10 genAI-Anwendungen im Laufe des letzten Jahres entwickelt hat und unterstreicht damit den anhaltenden Wandel der genAI-Landschaft im Fertigungssektor. ChatGPT bleibt die am weitesten verbreitete Anwendung und verzeichnet das ganze Jahr über eine durchschnittliche Nutzung von rund 85 %. Google Gemini verzeichnete ein bemerkenswertes Wachstum von 51 % auf 75 %, was auf eine steigende Akzeptanz und ein wachsendes Interesse hindeutet. Auch Microsoft 365 Copilot hat seinen Aufwärtstrend fortgesetzt und erreicht nun 58 %, was auf die Integration in zentrale Produktivitäts- und Unternehmensanwendungen zurückzuführen ist. Grok hat sich als starker New etabliert und konnte seine Akzeptanz von nahezu null Prozent im März auf 32 Prozent im September steigern, was das zunehmende Experimentieren mit alternativen genAI-Plattformen in diesem Sektor widerspiegelt.

Diagramm mit den beliebtesten Apps nach prozentualem Anteil der Unternehmen im Fertigungssektor

GenAI: App-Nutzung und Verstoß gegen die Datenrichtlinie

Da die Einführung von genAI im gesamten Fertigungssektor immer weiter zunimmt, gewinnen Bedenken hinsichtlich der Offenlegung von Daten zunehmend an Bedeutung. Organisationen nutzen genAI-Tools für eine Reihe von Funktionen, darunter die Zusammenfassung technischer Dokumente, die Erstellung von Berichten und die Optimierung von Softwareentwicklungs-Workflows. Diese Anwendungsfälle beinhalten jedoch zwangsläufig die Weitergabe potenziell sensibler Daten an genAI-Anwendungen, wodurch die Angriffsfläche für Datensicherheitsbedrohungen erweitert wird.

Der Datenschutz hat sich daher zu einer zentralen Priorität entwickelt, insbesondere da genAI-Tools immer stärker in den täglichen Betrieb integriert werden und Schatten-IT weiterhin eine anhaltende Herausforderung darstellt.

Aktuelle Analysen von Verstößen gegen Datenschutzrichtlinien zeigen, dass die am häufigsten betroffene Kategorie sensibler Informationen im Fertigungssektor regulierte Daten sind, die 29 % aller Vorfälle ausmachen. Der Quellcode folgt dicht dahinter mit 28 %, wobei er oft unbeabsichtigt weitergegeben wird, wenn Entwickler genAI zum Schreiben, Überprüfen oder Zusammenfassen von Code verwenden. Passwörter und API-Schlüssel machen 26 % der Sicherheitslücken aus und spiegeln die anhaltenden Risiken wider, die mit unsicherer, unüberlegter Nutzung und mangelnder Datenverwaltung verbunden sind. Insgesamt stimmen diese Expositionsmuster weitgehend mit globalen Trends überein und unterstreichen die Notwendigkeit stärkerer DLP-Kontrollen und einer sicheren Bereitstellung von genAI-Tools für Unternehmen.

Diagramm zur Darstellung der Arten von Datenschutzverstößen bei genAI-Anwendungen im Fertigungssektor

Die am meisten blockierten genAI-Apps

Organisationen im gesamten Fertigungssektor nehmen eine vorsichtige Haltung gegenüber genAI-Tools ein, wobei viele aufgrund von Bedenken hinsichtlich Sicherheit, Datenschutz und Compliance bestimmte Anwendungen blockieren. Obwohl die Richtlinien von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sind, werden bestimmte Instrumente weitaus häufiger eingeschränkt als andere – was widerspiegelt, wo Organisationen das größte Risiko sehen. Für diejenigen, die ähnliche Umgebungen verwalten, lohnt es sich möglicherweise zu überlegen, ob das Blockieren ganzer App-Kategorien einen besseren Schutz bietet als die Verwaltung jeder einzelnen App.

Innerhalb des Sektors gilt DeepSeek als die am häufigsten blockierte genAI-Anwendung: 48 % der Organisationen schränken den Zugriff ein, da sie Bedenken hinsichtlich der Transparenz und der Risiken haben, die mit schnell entstehenden genAI-Plattformen verbunden sind. ZeroGPT liegt bei 43 %, was vor allem an den Praktiken im Umgang mit Daten liegt, einschließlich der Speicherung übermittelter Inhalte und gemeldeter Weiterleitungen von Informationen an Websites Dritter.

Diese Blockierungsmuster deuten darauf hin, dass Organisationen im Fertigungssektor nicht nur auf die Risiken einzelner Anwendungen reagieren, sondern auch ihre Gesamtstrategien zur Steuerung genAI innerhalb etablierter Sicherheits- und Compliance-Rahmen stärken.

Diagramm mit den am häufigsten blockierten genAI-Apps nach Prozentsatz der Organisationen, die im Fertigungssektor ein generelles Verbot der App verhängt haben.

 

Einführung von Agentic AI Link Link

Aufstieg der Enterprise-GenAI-Plattformen

Da die Nutzung von genAI im Fertigungssektor immer weiter zunimmt, verlagern Unternehmen ihren Fokus zunehmend von SaaS-basierten Tools hin zu flexibleren und datenschutzbewussteren genAI-Plattformen. Während SaaS-genAI-Anwendungen aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit frühzeitig an Bedeutung gewannen, bieten plattformbasierte Lösungen mittlerweile eine größere Kontrolle. Sie ermöglichen es Unternehmen, Modelle privat zu hosten, sie in ihrer eigenen Infrastruktur einzusetzen und maßgeschneiderte Anwendungen oder autonome Agenten zu entwickeln, die auf die betrieblichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Derzeit nutzen 29 % der Unternehmen im Fertigungssektor mindestens eine der drei wichtigsten genAI-Plattformen, 8 % nutzen mindestens zwei und 1,2 % nutzen alle drei. Ein Schlüsselfaktor für diese Entwicklung ist die zunehmende Verfügbarkeit von genAI-Diensten über große Cloud-Anbieter. Die Dienste von OpenAI über Azure sind führend bei der Akzeptanz; 37 % der Unternehmen nutzen die Plattform. Amazon Bedrock folgt mit 31 %, während Google Vertex AI bei 7,8 % liegt. Diese Adoptionsraten liegen weiterhin leicht unter dem globalen Durchschnitt, was auf ein anhaltendes Wachstumspotenzial hindeutet, da der Sektor die Integration einer sicheren genAI-Infrastruktur für Unternehmen vertieft.

Diagramm zur Darstellung des Cloud-KI-Frameworks nach prozentualem Anteil der Organisationen im Fertigungssektor

Zunehmende Nutzung von genAI-APIs außerhalb des Browsers

Selbst wenn genAI-Agenten und -Anwendungen lokal eingesetzt werden, werden die zugrunde liegenden Modelle häufig in der Cloud über SaaS- oder Enterprise-genAI-Plattformen gehostet. Diese Agenten und Apps verbinden sich üblicherweise über dedizierte API-Endpunkte anstatt über browserbasierte Schnittstellen. Die Interaktion mit OpenAI im Browser erfolgt beispielsweise über chatgpt.com. Der programmatische Zugriff für interne Tools, Workflows oder KI-Agenten erfolgt in der Regel über api.openai.com.

Aktuell sind 67 % der Organisationen im Fertigungssektor mit api.openai.com verbunden. Hervorzuheben ist die dominante Rolle von OpenAI bei der Nutzung von genAI außerhalb von Browsern, sowohl in nativen Anwendungen als auch in agentenbasierten Implementierungen. Zu den weiteren weit verbreiteten genAI-APIs gehören api.assemblyai.com (59%) und api.anthropic.com (24%), was einen globalen Trend zur Integration cloudbasierter genAI-Dienste in zentrale Unternehmenssysteme und operative Arbeitsabläufe widerspiegelt.

Diagramm mit den Top 10 SaaS-KI-API-Domänen nach prozentualem Anteil der Unternehmen im Fertigungssektor

 

Malware-Downloads Link Link

Verbreitung von Malware über Cloud-Apps

Die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit Dateien interagieren, die auf bekannten Diensten gehostet werden, ist höher. Im Fertigungssektor stoßen monatlich etwa 22 von 10.000 Nutzern auf schädliche Inhalte, und infizierte Dateien können sich über diese weit verbreiteten Cloud-Anwendungen unbeabsichtigt innerhalb von Unternehmen verbreiten. Microsoft OneDrive ist mittlerweile die am häufigsten ausgenutzte Plattform: 18 % der Unternehmen melden monatlich Malware-Downloads über diesen Dienst. GitHub folgt mit 14 % und profitiert dabei von seiner Popularität unter Entwicklern und seiner Rolle als Repository für Open-Source-Tools, von denen einige von Angreifern missbraucht werden. Google Drive belegt mit 11 % den dritten Platz, was die breite Akzeptanz in Unternehmen widerspiegelt. Obwohl diese Plattformen aktiv schädliche Inhalte entfernen, kann das kurze Zeitfenster vor der Erkennung ausreichen, damit Angriffe erfolgreich sind.

Diagramm mit den am häufigsten heruntergeladenen Malware-Apps im Fertigungssektor

 

Nutzung von Cloud-Apps Link Link

Aktivität persönlicher Apps

Im gesamten Fertigungssektor verschwimmen durch die weitverbreitete Nutzung persönlicher Cloud-Anwendungen am Arbeitsplatz zunehmend die Grenzen zwischen Unternehmens- und Privatdatenmanagement. Google Drive ist die am häufigsten genutzte persönliche App und ist in 98 % der überwachten Umgebungen vorhanden, gefolgt von LinkedIn mit 95 % und OneDrive mit 94 %. Auch wenn ein Großteil dieser Nutzung auf legitimen Aktivitäten wie Networking, Produktivitätssteigerung oder Erleichterung der Zusammenarbeit beruht, birgt sie dennoch erhebliche Risiken für die Datensicherheit, insbesondere wenn sensible Informationen betroffen sind. Von persönlichen genAI-Konten bis hin zu häufig genutzten Kollaborationsplattformen stellen diese Anwendungen potenzielle Schwachstellen in Bezug auf die Offenlegung von Daten dar, insbesondere wenn sie für inoffizielle Weitergabe oder von Mitarbeitern, die das Unternehmen verlassen, verwendet werden.

Diagramm mit den Top-Apps für vorgelagerte Aktivitäten bis hin zu persönlichen Apps im Fertigungssektor

Verstöße gegen personenbezogene App-Daten

Organisationen im Fertigungssektor setzen eine Vielzahl von Tools ein, um das Risiko von Datenlecks durch persönliche Cloud- und genAI-Anwendungen zu reduzieren. Diese Maßnahmen reichen von der Blockierung aller Uploads in persönliche Apps über die Bereitstellung von Echtzeit-Benutzerhinweisen, die den Mitarbeitern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, bis hin zum Einsatz von DLP-Lösungen, um zu verhindern, dass sensible Daten in nicht verwaltete Dienste hochgeladen werden. Google Drive ist die am häufigsten kontrollierte App, wobei 35 % der Unternehmen Schutzmaßnahmen implementieren, gefolgt von dem persönlichen ChatGPT mit 29 % und Google Gemini mit 23 %. Diese Zahlen verdeutlichen die laufenden Bemühungen von Organisationen, die unautorisierte Datenübertragung einzuschränken und die Risiken zu mindern, die mit der Nutzung persönlicher Konten auf unkontrollierten Plattformen verbunden sind.

Diagramm mit den wichtigsten Apps für vorgelagerte Blockaden zu persönlichen Apps im Fertigungssektor

Datenschutzverstöße in persönlichen Anwendungen

Im gesamten Fertigungssektor setzen viele Organisationen aktiv DLP-Kontrollen ein, um die Übertragung sensibler Daten in persönliche Anwendungen zu überwachen und zu steuern, mit dem Ziel, das Risiko einer versehentlichen Offenlegung oder eines Missbrauchs zu verringern. Aktuelle Vorfallanalysen zeigen, dass regulierte Daten, darunter persönliche, finanzielle und gesundheitsbezogene Informationen, für 41 % der Richtlinienverstöße verantwortlich sind. Geistiges Eigentum folgt mit 32 %, was das Risiko unterstreicht, dass geschützte Informationen außerhalb genehmigter Umgebungen offengelegt werden. Passwörter und API-Schlüssel machen 19 % der Verstöße aus, während Quellcode nur 8 % ausmacht. Dies steht im Gegensatz zum globalen Trend, bei dem der Quellcode etwa 50 % der Vorfälle ausmacht.

Diese Ergebnisse unterstreichen die anhaltende Herausforderung, geschäftlich sensible Informationen in unkontrollierten oder persönlichen Anwendungen zu schützen. Die Stärkung der DLP-Abdeckung, die Verbesserung des Bewusstseins der Mitarbeiter und die Durchsetzung klarer Datenverarbeitungsrichtlinien bleiben für Unternehmen im Fertigungssektor entscheidende Maßnahmen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und sowohl interne als auch externe Datenrisiken zu minimieren.

Diagramm zur Darstellung der Verstöße gegen die Datenschutzrichtlinien für persönliche Apps im Fertigungssektor

 

Empfehlungen Link Link

Angesichts der zunehmenden Nutzung verwalteter und persönlicher GenAI-Tools und des Missbrauchs persönlicher Cloud-Apps ist es unerlässlich, die Sichtbarkeit zu verbessern, Richtlinien zu verfeinern und proaktiven Abwehrmaßnahmen Priorität einzuräumen, um Ihr Unternehmen in dieser sich schnell verändernden Bedrohungslandschaft zu schützen.

Auf Grundlage der in diesem Bericht aufgedeckten Trends empfiehlt Netskope Threat Labs Organisationen im gesamten Fertigungssektor dringend, ihre allgemeine Sicherheitslage neu zu bewerten:

  • Überprüfen Sie alle HTTP- und HTTPS-Downloads, einschließlich des gesamten Web- und Cloud-Verkehrs, um zu verhindern, dass Malware in Ihr Netzwerk eindringt. Netskope Kunden können ihr Netskope One Next Gen Secure Web Gateway mit einer Bedrohungsschutzrichtlinie konfigurieren, die für Downloads aus allen Kategorien und für alle Dateitypen gilt.
  • Blockieren Sie den Zugriff auf Apps, die keinem legitimen Geschäftszweck dienen oder ein unverhältnismäßiges Risiko für die Organisation darstellen. Ein guter Ausgangspunkt ist eine Richtlinie, die seriöse Apps, die derzeit verwendet werden, zulässt, während alle anderen blockiert werden.
  • Verwenden Sie DLP-Richtlinien , um potenziell vertrauliche Informationen zu erkennen, einschließlich Quellcode, regulierte Daten, Passwörter und Schlüssel, geistiges Eigentum und verschlüsselte Daten, die an persönliche App-Instanzen, genAI-Apps oder andere nicht autorisierte Speicherorte gesendet werden.
  • Verwenden Sie die Remote Browser Isolation (RBI) -Technologie, um zusätzlichen Schutz zu bieten, wenn Sie Websites besuchen müssen, die in Kategorien fallen, die ein höheres Risiko darstellen können, wie beispielsweise neu beobachtete und neu registrierte Domänen.

 

Netskope Threat Labs Link Link

Das Team der Netskope Threat Labs besteht aus den branchenweit führenden Cloud-Bedrohungs- und Malware-Forschern und entdeckt, analysiert und entwickelt Abwehrmaßnahmen gegen die neuesten Cloud-Bedrohungen, die Unternehmen betreffen. Unsere Forscher sind regelmäßig als Referenten und Freiwillige auf führenden Sicherheitskonferenzen tätig, darunter DEF CON, Black Hat und RSA.

 

Über diesen Bericht Link Link

Netskope bietet Millionen von Anwendern weltweit Schutz vor Bedrohungen. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen basieren auf anonymisierten Nutzungsdaten, die von der Netskope One-Plattform erfasst wurden und sich auf eine Untergruppe von Netskope-Kunden mit vorheriger Genehmigung beziehen.

Die Statistiken in diesem Bericht basieren auf dem Zeitraum vom 1. September 2024 bis zum 30. September 2025. Statistiken spiegeln die Taktiken der Angreifer, das Benutzerverhalten und die Richtlinien der Organisation wider.